Szegediner Gulasch (Ungarisches Voressen)

Heute gehen wir auf eine kulinarische Entdeckungsreise mit Sonja und Mauro Lustenberger. Denn sie präsentieren uns ihr Szegediner Gulasch. Dessen Ursprung stammt nämlich aus Ungarn. Aber keine Sorge, wer es gerne probieren möchte, braucht nicht in den Zug zu steigen und durch die Schweiz und Österreich bis nach Ungarn zu fahren. Nein, probieren kann man es im Gilde Restaurant Gotthard in Goldau. Und wem das auch zu weit ist, kann es auch ganz einfach selbst zu Hause nachmachen. Wie, verraten wir Ihnen hier.

Ein Gericht, mit Tradition

Der Name lässt uns bereits ahnen, wohin die Reise geht. In Ungarn ist das Szegediner Goulasch nämlich weit verbreitet und wird nicht nur in Restaurants angeboten, sondern auch in praktisch allen Haushaltsküchen. Am liebsten von Oma selbst zubereitet, denn wie wir alle wissen, ist Omas Essen das beste Essen.

Diese besondere Goulaschrezept wird mit Schweinsvoressen, Paprika, Kümmel und Sauerkraut zubereitet. Traditionell werden oft Knödel als Beilage dazugegeben. Für dieses Goulaschrezept werden allerdings Salzkartoffeln oder Frühlingsbratkartoffeln verwendet. Auch frisches Brot eignet sich hervorragend zum Szegediner Goulasch. Natürlich ist es jedem und jeder selbst überlassen, wie sie dieses herzhafte Gericht anrichten.

Ein Tipp vom Koch: Noch warm angerichtet, schmeckt es am besten!

Szegediner Goulasch selbst machen – darauf müssen Sie achten

Sollten Sie dieses leckere Gericht zum ersten Mal machen, brauchen Sie etwas Geduld. Denn das Schweinsvoressen und das Sauerkraut werden etwa eine Stunde lang, zugedeckt, gedünstet. Bleibt noch etwas vom Szegediner Goulasch übrig, lässt es sich im Kühlschrank etwa drei Tage lang aufbewahren. Vorausgesetzt, es bleibt tatsächlich etwas übrig.

Szegediner Goulasch schmeckt besonders während der kalten Wintermonate, da es herzhaft ist und – wie Oma gerne sagt – einen wieder zu Kräften kommen lässt.

Wir wünschen viel Spass beim Nachkochen!